Donnerstag, 24. Juli 2008

Isola Bella 2

So nun also zu unseren Erlebnissen auf der Isola Bella. Angefangen hat unsere "Reise" zur Isola Bella, fast mit meinem Ende. Wie das kam? Wir wollten aufs Schiff und genau in dem Moment, wo ich auf dem Steg bin, zwischen Kai und Schiff, reißt die Befestigungsschnurr des Schiffes. Hätte ich nicht doch (noch immer) eine so gute Reaktion und hätte ich mich mit einem Spürung aufs Schiff gerettet, wer weiß? Ich wäre unvermeidlich zwischen Schiff und Kaimauer gelandet, die Schiffsschraube gibts ja auch noch. Aber zum Glück sitze ich jetzt gesund und munter hier, aber an diesm Tag saß einem der Schreck schon in den Knochen.

Natürlich ist die Isola Bella ein Traum, der italienische Barockgarten ist einzigartig, es gibt viele zauberhafte Details. Ich habe mich gefragt, ob es heute, im Zeitalter von Kino, PC und TV, überhaupt noch möglich wäre, so etwas zu schaffen? Man hat dort einen Garten angelegt, der ständig Abwechslung bietet, neue Ein- und Ausblicke, liebevolle Details. Sehr romantisch fand ich natürlich die Geschichte von Napoleon und Josephine, die sich dort das erste Mal nach ihrer Hochzeit wiedergetroffen haben sollen. Interessant fand ich ganz persönlich, dass das Wappentier der Borromäer das Einhorn ist, welches ich auch als mein Maskottchen betrachte.

Natürlich waren viele Menschen auf der Insel, sie war gut besucht, aber ganz gewiss nicht, wie in sämtlichen Reiseführern angekündigt überfüllt.

natürlich ist auch der Palast sehr schön, interessant, aber irgendwie ist der Funke bei mir da nicht übergesprungen. Warum kann ich nicht sagen.

Hier haben wir allerdings auch das erste Mal in diesm Urlaub echten Nepp erfahren. Nicht nur, die Eintrittspreise sind sehr hoch, sondern die Lokale der Insel betreiben die reinste Abzocke. Wir haben für eine kleine Lasagne, einmal Nudeln mit Tomatensoße, ein kleiner Salat, ein Eisbecher, 3 wasser und 3 Cappuchino kosteten 46 €.

Wir sind nicht so spät zurück, also lohnt noch ein Sprung in den Pool, herrlich!!!

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