Sonntag, 20. Juli 2008

Die Hotel-Suche

Schnell ist genau das richtige Hotel gefunden, das La Palma. Erika und Josy gehen los um nach den Kosten zu fragen und ob überhaupt etwas frei wäre. Und die beiden haben Glück, mit ihrem Charme schaffen sie es sogar noch einen Sonderpreis mit dem Patrone auszuhandeln, der zufällig gerade an der Rezeption sitzt. Natürlich wollen die Beiden erst alles mit mir besprechen und bitten sich eine Bedenkzeit aus, aber, na klar, ich bin einverstanden. Nur die Bestätigung wird ein kleines problem, die Telefon-Nummer haben wir nicht und draußen sieht es verdammt nach einem Unwetter aus. Nungut, wir werden scho Glück haben und machen uns auf den Weg, ist ja nicht weit.
Schon 100 Meter vom Hotel fängst es an zu tröppeln und nach 150 m gießt es, wir schaffen es dank unsere schirme noch halbwegs trocken bis unter Arkaden, aber dann geht die Welt unter. Es regnet nicht, es schüttet auch nicht, ganze Badewannen oder aber der See werden umgedreht und am Himmel geleert. Autos verwandeln sich in Amphibien-Fahrzeuge und nach 10 Munuten sind wir buchstäblich knietief im Wasser. Wir bekommen Schiss und waten los, kommmen kaum über die Straße, die sich in eine reiß0ende Strömmung verwandelt. Ihr könnt euch vorstellen, wie wir ausgesehen haben, als wir ins La Palma geschwemmt wurden, die Füße quatsch-naß und dreckig, die Klamotten hingen am Körper, gebadete Katzen waren ansehnlich gegen uns. Von diesm tag nennt uns Josy die "Wet-Girls" vom La Palma. Aber das Zimmer ist noch frei und Morgen können wir einziehen.

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