Samstag, 19. Juli 2008

Die Villa Palazzola und ... einfach Urlaub

Heute haben wir uns auf den Weg in die andere Richtung begeben, hier unterhalb unseres Hotels befindet sich noch eine sehr schoene Prommenade, die uns direkt zu einer verwunschenen, verlassenen alten Villa, der Villa Pallazzano fuehrte. Sie muss einmal ein Traumgewesen sein, da ihr die fenster im Obergeschoss fehlten konnte man in die Zimmer sehen und damit auf die wunderbareb Deckenfresken, barocke Engel fliegen dort. Im Wintergarten (?) stand eine Tuer offen, aber leider hatten meine Damen Angst, ich bin ja leider, wenn es um alte Haeuser geht sehr abenteuerlustig und waere am liebsten rein. Nur aus Ruecksicht habe ich verzichtet, hier haette ich gerne einen ebenso abenteuerlustigen Sohn gehabt... Wenn jemand etwas ueber diese geheimnisvolle Villa weiss soll es mir bitte sagen! Inzwischen habe ich selbst einige wenige Infos zur Villa La Palazzola gefunden, die ihr hier findet und auf einer anderen Seite stand (nur auf italienisch), dass diese Villa bereits der Grundstein bereits 1844 gelegt wurde und der erste Besitzer ein Graf aus der Linie der Casanova war und Rosmini ein Oratorium extra zu diesem Anlass komponiert hat, hier die Übersetzung.

Eigentlich wollten wir dann noch weiter in Richtung Baverno laufen, aber Josy hatte die falschen schuhe an und ihre Fuesse sahen verdaechtig nach einer fetten Blase aus, also nahmen wir wieder Kurs auf unser Hotel und ich lieh ihr meine Schuhe, die hinten offen sind. Aber zunaechst legten wir mal einen Stopp im Hotel ein und genossen, den warmen Sonnenschein im schoenen Garten bis uns der Hunger dann wieder auf die Beine trieb. In Willy' s Bar konnten wir uns dann mit einem total leckeren Toast Rustico staerken. Da man sich ja sonst nichts goennt, gab es anschliessend noch eine hiesige Gebaeckspezialitaet, brandteigkugeln mit Schokocreme gefuellt und von einer Eisschneesahnemasse und gerespelter Schokolade bedeckt. Hmmmmm

Im Staedtchen fand Josy endlich den lang ertraeumten Schlapphut mit dem sie natuerlich zuckersuess aussieht. Und auch als wir dann noch weiter aus dem Ort hinausliefen entdeckten wir wieder Neues, wieder die tollsten Villen mit maerchenhaften Gaerten.

Das Abendessen gestaltete sich etwas schwierig, wir hatten das von den Tauben bevorzugte Lokal gewaehlt und mussten die ganze Zeit trampeln, weil sie sonst ihren Anteil mit zaertlichem Ankanbbern unserer Knoechel einforderten. Das Essen war leider nur so la la, aber das anschliessende Eis auf die Hand aus eigener Herstellung ohhhhhhhhhhhhh....

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